„Gelernt ist gelernt!“ kommt dem m.E. am nächsten, da ja zum Ausdruck gebracht wird, dass man etwas, das man mal in jungen Jahren wirklich gelernt hat, nicht wieder vergisst bzw. nicht mehr verlernt.
(Der Spruch mit Hänschen und Hans passt zwar auch, drückt aber eher aus, dass etwas, das nicht von kleinauf wie selbstverständlich angenommen wurde, auch später nicht mehr forciert erlernt werden kann.)
Nachtrag: Mir ist noch ein schöner Beispielsatz dazu aus dem „Fliegenden Klassenzimmer“ von Erich Kästner eingefallen:
„Und dann kletterte er, genau wie einst als Junge, über den Zaun hinweg. Es ging noch ganz gut. »Gelernt ist gelernt«, sagte er zu einem frierenden Sperling, der ihm neugierig zuschaute.“