Een echt mooie tekst. Waar heb je altijd zo goede ideeën vandaan?
Wat ik voor het eerst al heb gezien:
Een paar keer heb je fouten met de naamvallen gemaakt.
Een keer moet je de zinsbouw veranderen.
Een keer moet je een woord uitwisselen en
een keer het lidwoord verbeteren.
Dank jullie wel voor de complimenten . Ik heb een deel van ‚Theodor Heuss, Bürger der Weimarer Republik‘ gelezen en vandaar uit kwam ik bij de Deutsche Welle terecht. Beide bijelkaar gebracht en op basis van DW een nieuw verhaal geschreven.
Hier zit nog altijd de fout met de naamval in. Het woord ‚andere‘ kun je misschien nog vervangen, dan wordt de de erste alinea perfect.
Hier heb je de juiste fouten nog niet gevonden. (Twee keer naamval, een lidwoord en een woord, dat zo hier niet mag zijn.)
Jij hebt in deze tekst al zelf woorden en zinnen verbeterd, die eigenlijk geen heel echte fouten waren. Maar door jouw veranderingen is de tekst toch mooier geworden. Het verhaal is voor hoog opgevorderde en je kunt niet die juiste tekst van maken. Ik denk dat tien verschillende mensen die ook op tien verschillende manieren zouden vertalen.
Mit ein bisschien Hilfe von Rike habe ich einige Sachen angepasst…
Deutschlands erster Bundespräsident hat mal gesagt, dass Wörter wie Wohnungen sind. Das klingt vielleicht etwas komisch, doch er war nicht nur Bundespräsident und Kunstliebhaber, sondern ( sehr schön) auch ein Sprachkenner. Theodor Heuss bezog sich auf den Bedeutungswandel der Wörter: “Kaum ist der eine (das war schon richtig) Mieter ausgezogen, steht schon der andere vor der Tür”.
Es hat sich herausgestellt, dass z. B. die Berufsbezeichnung ‘Schaffner’ früher eine ganz andere Bedeutung hatte - nämlich was man in England einen ‘Butler’ nennt. Später, alsdas Industriezeitalter anbrach, wurde das Wort ‘Schaffner’ nicht mehr gebraucht. Oder, wie Theodor Heuss treffend sagte, ‘Das Wort steht leer’. Mit anderen Worten: Ein Begriff ohne Inhalt, bis man in Deutschland das Wort ‘wieder belebte’. Diesmal als einen anderen Ausdruck für Billettkontrolleur.
Ich würde auch diesmal selbst herausfinden, welche Fehler ich gemacht habe.
Radiogedudel macht mich halbwach. Ich drehe mich langsam um und versuche die Musik zu lokalisieren. Wo kommt das her? Nur mit Mühe kann ich meine Augen öffnen. Im Schlafzimmer ist es dunkel, aber unter der Schlafzimmertür durch sehe ich Licht. Licht? Habe ich gestern Abend das Licht im Flur nicht ausgeschaltet? Kann ich mir kaum vorstellen…
Ich kann nicht anderes tun als aus den Federn kommen und mal sehen was los ist. Der Wechsel von Dunkelheit in die blendende Helle des Flurs lähmt mir für einen Moment den Schritt. Die Musik klinkt hier auch lauter und klarer - ich kann sogar die Sprache erkennen. Fransözich. Es klinkt wie Edit Piaf oder Rina Ketty. Aber wo kommt das her?
Für einen Moment scheint das Radiogedudel direkt aus meinem Wohnzimmer zu kommen. Beim Öffnen der Tür stoppt das Musik sofort, so als ob es nie da gewesen wäre. Was passiert hier genau? Es kann nichts Anderes als ein Traum sein…
Drei Stunden später klingelt mein Wecker. Im Haus ist es still. Das Licht im Flur brennt nicht. Ich habe es geträumt…