Het Engels in Nederland / Englisch in den Niederlanden

Habe ich auch immer gedacht, aber die im Englischen korrekte Endung benutzen die Niederländer bei aus dem Englischen übernommenen Wörtern nicht.

3 „Gefällt mir“

Hallo Oliver,
meine Idee zu den Pünktchen auf dem u: Die Pünktchen könnten ein Trema sein um das e vom u zu trennen., weil sonst das “eü” mit dem “eu” verwechselt werden könnte. Ich denke geüpload ist die richtige Form.

3 „Gefällt mir“

Oh, ich habe für meine Antwort etwas länger gebraucht. Nun ist die richtige Antwort schon vor mir eingegangen.

Ja, das ergibt Sinn. Durch die phonetischen Erörterungen zur Aussprache des englischen und niederländischen u hier und an anderer Stelle war ich etwas “betriebsblind” und irritiert… :sweat_smile:

3 „Gefällt mir“

Hoi hoi, das habe ich auf buurtaal mal dazu geschrieben:

6 „Gefällt mir“

In den Niederlanden wird die zunehmende Verenglischung an Hochschulen immer mehr kritisiert. Nicht zuletzt, weil die Dozenten ein sehr schlechtes Englisch (steenkolenengels) sprechen. Außerdem wird der Unterricht gerne in Englisch angeboten um mehr ausländische Studierende (das heißt: mehr Geld) zu bekommen…:

4 „Gefällt mir“

Hallo,

auch wenn dieser Kommentar schon lange her ist…

Ich mag einfach dieses ständige drauf rumhauen, dass die Originalfilme ja so viel besser sind und wie grausam übersetzt englische Filem eigentlich sind, und das Deutsche “zu doof” für Untertitelungen sind, nicht mehr hören.

Ich hab lange genug in NL gelebt um mir selbst ein Bild machen zu können und muss sagen, dass Untertitel nach nem anstrengenden Tag meinen Abend nochmal anstrengend machen können, dass Filme in Deutschland meist sehr sorgfältig übersetzt und synchronisiert sind (z.B. können viele Verweisungen, Witze etc. im Ausland nicht verstanden werden, weil der Kontext nicht bekannt ist und dass das Gucken ausländischer Filme mühsam wird, wenn man die Originalsprache gar nicht kennt. Schließlich sind ja nicht alle Filme in (britischem/kanadischem/us) Englisch produziert. Und Untertitel können grade bei komplexen Filmen in denen viel geredet wird, auch nur einen groben Überblick verschaffen.

Also, wer die Sprache ausreichend flüssig spricht und auch vertraut ist, mit den Gepflogenheiten des jeweiligen Landes, Idiomen, Witzkultur etc. kann gerne Original gucken. Der Rest muss sich fürs Synchronisierte nicht schämen.

ich hab das auch oft mit niederländischen Kollegen und Bekannten besprochen und letztlich waren wir uns auch einig. Menschen, die von früh auf mit dem Englischen vertraut gemacht wurden und sich zuhause in Sprache und englischer Welt fühlen, haben gern original Filme, bei spanischen, italienischen, französischen, schwedischen etc. Filmen sah das schon anders aus.

3 „Gefällt mir“

Auch wenn ich mittlerweile überhaupt keine übersetzen Filme mehr schaue, jedoch Filme die Original Deutsch sind sehr wohl, muss ich dir doch auch teilweise recht geben.

Ich habe ein paar mal versucht Filme aus anderen Ländern (also nicht V.S.) zu Schauen, sei es Dänisch oder auch noch exotischer untertitelt mit Nederlands, das funktioniert jedoch irgendwie nicht.
Es muss also tatsächlich damit zusammenhängen das “Englisch” keine Fremde Sprache für mich ist.

Und dennoch, wenn man sich einmal dran gewöhnt hat gibt kein zurück, es ist einfach nicht mehr zu ertragen, und es geht mir da nun wirklich nicht um “Schau mal wie toll ich bin weil ich Originalfilme schau”, wenn man mich nicht danach fragt gehe ich damit nicht Hausieren.

Englisch ist für sehr viele Deutsche ein rotes Tuch, man spricht Deutsch weil man ist ja schließlich Deutscher, früher dachte ich immer nur die Franzosen wären so, aber wir sind da nichts besser.

Groetjes.

3 „Gefällt mir“

Hundertprozentige Übereinstimmung von meiner Seite. :wink:
Auch ich habe es nach so vielen Jahren immer noch nicht geschafft, entspannt Filme mit Untertiteln anzugucken. Wenn ich die Schrift lese, sehe ich nicht, was auf dem Rest des Bildschirms passiert und umgekehrt.
Mal ganz abgesehen davon, dass es unmöglich ist, auf der Couch liegend einen Film anzusehen - da müsste man den Fernseher ja dann hochkant stellen. :laughing:

1 „Gefällt mir“

Du lebst in einem Land, in dem man Filme in Originalsprache mit Untertiteln sehen darfst! Diese Möglichkeit habe ich nicht!

Aber Du kannst sie Dir nicht entspannt ansehen? Weil man sich liegend keinen Text ansehen kann? Der Fernseher muss dann hochkant stehen.

Die Menschen wären ja dann aber auch quer. Oder bleiben die Menschen bei deinem TV gerade, wenn Du liegst, und nur der Text wird quer?

1 „Gefällt mir“

Ich finde das sehr interessant, zu lesen, @Toetje & @hadedeha. Ich bin mit Untertiteln groß geworden und finde es überhaupt nicht anstrengend, gleichzeitig zu lesen und zu schauen.

jong geleerd, oud gedaan?

4 „Gefällt mir“

Lieber Nicolas,

das war eine scherzhafte Antwort…

:wink:

Das ist gut möglich, Alex.

Ich habe keine Probleme untertitelten Filmen zu folgen, die in englischer Sprache sind, weil ich natürlich einen Großteil auch so verstehe, aber alle anderen untertitelten Filme brauchen meine volle Aufmerksamkeit. Vermutlich gehts auch darum - dass ich oft nebenher noch Anderes mache, wenn es nicht wirklich ein Film ist, der mich 100% interessiert. :wink: Und das geht natürlich bei einem (z.B.) französischen Film mit deutschen/niederländischen Untertiteln nicht.

2 „Gefällt mir“

So ungefähr, Alex. :wink:

1 „Gefällt mir“

Vor etwa eine Woche gab es die Nachricht, dass ein Verein „Beter Onderwijs Nederland“ (=Besserer Unterricht Niederlande), nun zwei niederländische Universitäten verklagt, weil sie ohne guten Grund ihr Unterricht in Englisch anbieten:

5 „Gefällt mir“

Kommt dann demnächst auch wie in Frankreich eine Radioquote bei der mindestens 40% in Heimatsprache gesendet werden müssen?
Werbeplakate dürfen kein Englisch enthalten etc.

Kann man so wirklich die Sprache “schützen” oder grenzt man sich nur von Europa ab mit solchen Maßnahmen?

Um auf den Artikel zu kommen, man kann dann also keine Professoren aus dem Ausland mehr anheuern, tolle Idee! :smiley:

1 „Gefällt mir“

Ich finde es ist schon ein Unterschied, ob man einen Dozenten aus dem Ausland - und nur diesen - mal ein paar Semester Englisch unterrichten lässt (sofern das Englisch denn brauchbar ist und nicht gruselig), oder ob man alles grundsätzlich in Englisch anbietet um mehr ausländische Studenten anzulocken.

Ich finde, wer im Ausland studieren möchte oder wer wirklich jahrelang Dozent in einem fremden Land sein möchte, dem ist zuzumuten, die Sprache zu lernen.

Ich finde, dass die Gefahr durchaus gegeben, dass so die Sprache der politisch dominierenden Macht die eigene Sprache verdrängen kann. Das dürfte ggf. in Irland auch passiert sein, wo kaum mehr jemand wirklich Irisch spricht. Wenn man erst mal so weit ist, dass die Studenten = Bebildeten alle immer mehr Englisch sprechen, kommt man ggf. auch irgendwann mal so weit, dass die eigene Sprache eben den Touch des weniger gebildeten bekommen kann, was den Niedergang beschleunigen kann.

Grenzt man sich durch den Gebrauch von der eigenen Sprache von Europa ab? Ich finde nicht,. Europa sollte für Vielfalt stehen und nicht für Einheitsbrei - und das insbesondere auch nicht in der Sprache. Ich trauere der Zeit nach, wo die Teilnehmerländer des ESC noch in ihrer Landessprache auftreten mussten. (dass der ESC heutzutage noch ganz andere Probleme hat, ist ein anderes Thema)

Natürlich hat das Niederländische das Problem, wenig native Sprecher zu haben und deshalb muss man Kompromisse eingehen, um eine Kommunikation mit anderssprachigen zu ermöglichen. Aber gerade weil man relativ wenige native Sprecher hat, sollte man dort wo möglich meiner Meinung nach auch seine eigene Sprache nutzen.

So weit muss man jetzt nicht unbedingt gehen, jeder fremdsprachigen Begriff durch einen erfundenen Begriff in der eigenen Sprache zu ersetzen. Aber zumindest über den Einfluss der fremden Sprache sich bewusst machen, kann nicht schaden. Wir hatten dazu mal auf der Arbeit mit ein paar Kollegen ein Experiment gemacht (nur für einen Tag). Für jeden englischen Begriff musste der Sprecher 10 Cent in die Kasse werfen. Obwohl wir ein IT-lastiges Unternehmen sind gab es weniger ein Problem mit den Fachbegriffen, das meiste Geld verloren wir wegen so Alltagswörtern wie “cool”. Das war durchaus eine lehrreiche Lektion für uns, auch wenn wir jetzt quasi wieder so wie gehabt sprechen.

4 „Gefällt mir“

An den Universitäten gibt es Studienbereiche, bei denen Englisch nun einmal zu der Standardsprache wurde. Das gilt sogar für deutsche Universitäten und betrifft vor allem die Natur- und Ingenieurwissenschaften. Vor zweitausend Jahren war es eigentlich ähnlich, aber natürlich nicht mit Englisch, sondern mit dem Lateinischen als der damals herrschenden Sprache.

Die Angst vor dem Untergang der eigenen Sprache halte ich für übertrieben. In Deutschland könnte sogar mehr Englisch eine Rolle spielen. Ich meine aber ein wirkliches Englisch, nicht nur Schlagwörter, die kein Englisch sind wie das Wort „Handy“. In den Niederlanden ist ein gesprochenes Englisch nach meinem Eindruck viel normaler als in Deutschland.

3 „Gefällt mir“

Nederlands is niet echt consistent met vernederlandsde Engelse woorden, zeker vóór ze in het woordenboek staan. Als je een Uber pakt, kan je zeggen: “ik ben ernaartoe geübered” (Engels: Uber, I ubered there, vandaar -ed en niet -d)(plus: trema nodig) en het wordt uitgesproken als “ge-oe-bert” (Deutsch che-u-bert)

3 „Gefällt mir“