Die schönsten Wörter der deutschen Sprache?

Hoi Alex, je artikel is op een grappige en verfrissende manier geschreven. Het lezen was echt leuk! :blush::upside_down_face:

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Ich sage nur : sehr verschwurbelt!
LG Eline

Warum „dementsprechend“, Laila? In meinen Ohren ist es ein sehr unrundes Wort, darum frage ich. Und ich habe noch niemals jemanden „Dächlein“ sagen gehört… :wink:

Ich mag Wörter, die einen gewissen runden Klang haben, wie z.B. Kugel. Das Wort „Transparenz“ (das ja kein deutsches Wort in dem Sinne ist, ich weiß) klingt auch sehr speziell.

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Hm, goede vraag. Dementsprechend klinkt heel chique. Denk ook dat ik het een mooi woord vind, omdat het in mijn oren “typisch Duits” klinkt. Wat misschien ook raar is, maar goed. En bovendien is het voor mij niet echt een makkelijk (lees: heel moeilijk) woord om uit te spreken. Ik kom uit het westen van Nederland en ik heb een heel harde G dus de Duitse “ch” (zachte G) is voor mij echt vreselijk. Maar des te mooier natuurlijk als het woord komt uit de mond van een moedertaalspreker van het Duits.

Over Dächlein: ik vind eigenlijk het achtervoegsel -lein heel lief in het bijzonder. Viel liever dan -chen.

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Heel spannend jouw uitleg. Voor me zelf is “dementsprechend” een droog klinkend woord (bestaat zo zeker niet in het Nederlands, es klingt trocken, technisch). Da het moeilijk uit te spreken is, dat snap ik wel. Maar dat is toch ook weer een ander verhaal.

War heb je dit “Dächlein” vandaan trouwens?

„Dächlein“ ist der einzig mögliche Diminuitiv für Dach im Standarddeutschen (in Dialekten geht natürlich auch z.B. „Dächle“, „Dächli“, österreichisch vermutlich „Dacherl“). Bei Wörtern, die auf „ch“ enden, geht nur die Endsilbe „-lein“, da die Endsilbe „-chen“, die sonst wahlweise auch für den Diminuitiv verwendet werden kann, hier phonetisch nicht passt (zweimal ch nacheinander).
Ich finde, das ist ein sehr kreatives Lieblingswort, besonders, wenn man als Westniederländerin (wie @Laila) sozusagen freiwillig das harte ch von „Dach“ todesmutig gegen das schwerer auszusprechende weiche ch von „Dächlein“ eintauscht :wink:

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Danke Oliver, Du bist echt unser Erklärbär :wink::bouquet:

Stimmt natürlich alles, was Du sagst, dennoch ist ein „Dächlein“ nicht gerade eine Verkleinerungsform, die einem häufig begegnet, darum meine Neugierde. Was den Mut von Laila angeht, will ich auch nicht widersprechen.

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Beziehungsweise vind ik bijvoorbeeld ook heel mooi. Ook best een droog woord. Misschien ben ik gewoon een beetje raar, haha.

Ik geloof dat ik een Duitse collega die ik had een keer Dächlein heb horen zeggen.

Warte mal! Ich glaube, ich habe schon ein neues Lieblingswort.

Erklärbär. :heart_eyes:

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Off topic

Können Bären gut erklären? :koala: Echt?
Eigentlich will ich kein Bär sein… :man_shrugging:t2:
Aber ich sehe ein, dass es interessant klingt mit dem zweimaligen „-är“…

Sorry, Oliver, ich bleibe beim Bären - aber Du bist unser Meistererklärer, ok? :wink::bouquet:

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Gewissensbisse (gewetenswroeging)

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Voor Peter

Wat heb je uitgehaald? :joy:

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Vraag

Kan ik ok alleen wroeging zeggen Peter?

voor Freyja

Ja, dat kan ook.

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Een grensgeval: Sehnsucht. Zie Sehnsucht

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Een Schotse professor van mij zei altijd dat ze „Eichhörnchen“ verreweg het mooiste woord in de Duitse taal vond :chestnut::chipmunk:

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Voor Nederlanders een echte phonetische uitdaging, bijna zo erg als “Frühstückstischchen” of “Streichholzschächtelchen”… :sweat_smile::wink:

Wie wäre es mit „Geschmacksexplosion“ ?

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Fachkräfteeinwanderungsgesetz

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Ich mag Worte, die mit einem Wort ganze Assoziationen auslösen und die Bedeutung bereits im Klang haben. Eines meiner Lieblingsworte ist Fisimatenten. Als Kind, wenn meine Mutter mir sagte, ich solle mit den Fisematenten aufhören, wusste ich schon, dass ich mit irgendeinem Quatsch oder Rumzickerei aufhören sollte. Ich dachte, das Wort bedeutet so viel wie „keine fiesen Dinge machen“. Naja, so ganz falsch war das auch nicht. Denn die Mütter, die ihre Töchter zur Zeit der napoleonischen Besatzung ermahnten, kein „Fisi ma tenten“ („Visite ma tente“) zu machen, wollten diese ja auch vor fiesen Dingen bewahren…

Ein Lieblingswort aus jüngerer Zeit ist prokrastinieren. Vor einiger Zeit sagte meine Untermieterin, eine russische Studentin, als sie rumtrödelte und sich davor drückte, sich wieder an den Schreibtisch zu setzen „ich prokrastiniere“. Meine Reaktion: „Du machst was??“ Ich hatte den Ausdruck noch nie gehört. Meine Vermutung, dass ihr der Ausdruck deswegen so einfach von den Lippen kam, weil es diesen auch im Russischen gibt, war richtig. Seitdem benutze ich dieses Wort immer wieder genüsslich. Pro-kras-ti-nie-ren - ich finde, da fühlt man richtig, wie sich die Zeit in die Länge zieht. Schön, wie man fast einen ganzen Satz „eine unliebsame Sache vor sich her schieben“ in nur einem einzigen Wort ausdrücken kann. :slightly_smiling_face:

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